Der Installateur dein Freund und Helfer

Der Installateurberuf ist unter den handwerklichen Berufen sehr beliebt. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 1/2 Jahre. Der heutige Begriff für den Installateur lautet Anlagenmechaniker für Sanitärtechnik, Klimatechnik und Heizungstechnik. Die Ausbildung erfolgt in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb. Mit dem Abschluss der Gesellenprüfung ist die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Der Installateur arbeitet für private Personen und Unternehmen. Dabei reinigt und verlegt er Wasserrohre und Leitungen. Der Bereich der Sanitärräume sowie Badezimmer gehört zu seinen originären Arbeitsbereichen. Es werden beispielsweise Armaturen, Duschkabinen und Toiletten eingebaut. Das fachgerechte Anschließen von Geschirrspülern in der Küche und Waschmaschinen gehört zu seinem umfangreichen Betätigungsfeld. Hinzu kommt das Installieren von Warmwassergeräten, Boilern sowie der komplette Einbau von Heizungsanlagen sowie deren Wartung und damit verbundenen Reparaturarbeiten. Im Bereich des Gebäudemanagements werden die Installationsfachleute als Haustechniker eingesetzt.

Heutzutage arbeiten die meisten Installateure in Installateurunternehmen, welche der Lüftungs- und Klimatechnik angegliedert sind. Zum Alltagsgeschäft gehört ein gutes Augenmaß zu besitzen, um die notwendigen Präzisionsarbeiten ausführen zu können. Im tagtäglichen Arbeitsbereich wird geschraubt, gebohrt, geschweißt und Profile sowie Bleche fachgerecht und sorgfältig hergestellt.

Bei einem Hausneubau wird der Installationsbetrieb vom Hausbesitzer beauftragt. Die erfahrenen Betriebe können bei der Neueinrichtung umfassend beraten und auf Wunsch die gesamte Gestaltung der sanitären Einrichtungen bzw. Bäder übernehmen. Die Installateure arbeiten zumeist Hand in Hand mit weiteren Fachbetrieben zusammen. Hierzu gehören Fliesenleger sowie Maurer betriebe. So kann ein komplettes Leistungspaket vom Installateurbetrieb kompakt angeboten werden.

Der Installationsbetrieb, wie zum Beispiel Markus Schmidt e.K. Inh. Yves Schmidt bietet neben den regulären geplanten Arbeitsaufträgen außerhalb seiner Betriebszeiten einen Notdienst an. Dein Wasserrohrbuch hält sich an keinerlei Betriebszeiten. Der Notdienst ist am Wochenende und an Feiertagen auf Abruf tätig sowie in der Nacht. So mancher Notfall erfordert ein umgehendes Handeln und somit ein Beauftragen des Fachbetriebes. Somit wird ein 24-Stunden-Service angeboten. Dieser außergewöhnliche Service wird zumeist gegen einen entsprechenden Aufschlag angeboten und abgerechnet.

Der Installationsbetrieb ist zumeist schon über Generationen am Ort ansässig und kennt sein Einsatzgebiet wie seine Westentasche. Die Aufträge kommen wie von selbst ins Haus. Der Betrieb fungiert sozusagen als Selbstläufer. Die Installationsbetriebe sind mit ihren Transportern und deren Außenwerbung stets unterwegs. Der Name des Betriebes ist den Anwohner geläufig und wenn die Toilettenspülung selbst nicht zu reparieren ist, dann wird der namentlich oder persönlich bekannte Installateurbetrieb umgehend kontaktiert.

Der Installateurbetrieb arbeitet mit festen Preisen. Bei einem Großprojekt im Unternehmen oder Hause lässt sich durchaus ein Gesamtpreis verhandeln. Ansonsten kann der Installateurbetrieb eine Anfahrpauschale verlangen. Dies wird der Betrieb sicherlich in diesem Fall vornehmen, wenn eine längere Anreise notwendig ist. Ansonsten wird mit dem aktuellen Stundensatz abgerechnet. Bei einem Notfall mit dem eventuellen Aufschlag zusätzlich.


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